Parodontose, auch bekannt als Parodontitis oder Parodontalerkrankung, ist eine ernstzunehmende bakterielle Infektion, die oft nicht ernst genommen wird und im Endeffekt sehr schwere gesundheitliche Probleme in der Mundhöhle verursachen und sogar zu Zahnverlust führen kann. Parodontose hat viele Ursachen. Die häufigste Ursache ist jedoch ungenügende Mundhygiene.
Parodontose (Parodontologie) verursachen Bakterien, die sich im Zahnplaque und Zahnstein befinden und bei ungenügendem Zähneputzen übermächtig werden. Die Krankheit ist lang anhaltend und, wenn sie nicht behandelt wird, fortschreitend und hat schwere Folgen. Parodontitis ist auch keine seltene Krankheit. Einigen Studien zu Folge leidet mehr als ein Fünftel der Weltbevölkerung unter dieser Krankheit.
Das wichtigste ist die die frühe Erkennung der Symptome. Die Krankheit beginnt meist mit Gingivitis. Das ist eine Zahnfleischentzündung, bei welcher es zu Verfärbungen am Zahnfleisch kommt. Das Zahnfleisch wird weich und glatt, ein wenig geschwollen und es kommt zu leichtem Bluten beim Zähneputzen. Dies ist ein erstes Warnzeichen. Wenn mit der Behandlung nicht begonnen wird, kommt es zu Parodontose. Mit der Zeit kommt es zum Zahnfleischschwund, es bilden sich Zahnfleischtaschen und der Zahn verliert seinen Halt. Die Zähne werden locker und zum Schluss müssen sie gezogen werden. Die Therapie ist heutzutage ein Routineeingriff und wird tagtäglich durchgeführt, so dass man sie auf keinen Fall vermeiden sollte. Man sollte einfach seine Angst überwinden, die so oft auftaucht, wenn man an seinen Zahnarzt denkt, da die Behandlung schmerzfrei und nichtinvasiv ist.